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Vor dem Bahnhof

Hauptbahnhof

Wir beginnen unsere Führung vom Hauptbahnhof - vom Ingenieur - und Baudenkmal Anfang des 20. Jhs. Geographisch und kulturell gesehen war Lwiw immer ein lebhafter Übergangspunkt zwischen West und Ost, wirtschaftlich - eine bestimmte "Pumpe" für Geld, Waren, Nachrichten. Die Entwicklung der Eisenbahn übte einen großen Einfluss auf den wirtschaftlichen Fortschritt Lwiws aus. Als einer der besten Fachmänner Europas im Entwerfen der Bahnhöfe galt der Architekt Wladislaw Sadlowski. Den Entwurf des Lwiwer Bahnhofes, den er 1899 - 1903 ausgearbeitet hatte, hielt er für sein Lieblingswerk. Die Abfahrtshalle des Bahnhofes kennzeichnet sich durch Leichtigkeit und Eleganz. Sie ist der schönste Ingenieurbau Lwiws aus dem Anfang des 20. Jhs. und wird als eines der besten Ingenieurbauwerke in Europa angesehen. Die Fassade ist in den architektonischen Traditionen Ende des 19.- Anfang des 20. Jhs., im sogenannten Jugendstil ausgeführt. Der große verglaste Bogeneingang wurde infolge einer Renovierung 2001 wiederaufgebaut.

Vorortsbahnhof

Beim Hauptbahnhof wurde 1997 der neue Vorortsbahnhof gebaut. In die Mitte des 19. Jhs. war Lwiw eines der größten Jahrmarktzentren des Österreichischen Reiches. Da ein belebter Jahrmarkt sich nicht weit von hier, am Fuße des Berges des Heiligen Georgs befand, erwies sich das Gelände, wo sich heute der Vorortsbahnhof befindet, als bester Platz für die Ankunft der damaligen Geschäftsleute und Gäste. 1861, als der erste Zug aus Przemysl ankam, betraten die Fahrgäste hier das niedrige, hölzerne Gebäude des ersten Bahnhofes. Traditionsgemäß befindet sich beim Vorortsbahnhof einer der größten Märkte in der Stadt, dessen Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite zu sehen sind.

St.-Elisabeth-Kirche

Noch unterwegs erregen unsere Aufmerksamkeit drei steile monumentale Spitzen der St.-Elisabeth-Kirche, die über den Dächern ragen. Der höchste zählt 85 Meter. Dieser sakrale Bau befindet sich nämlich genau auf der Hauptwasserscheide zwischen der Weichsel und dem Dnister und begrüßt als erster die Gäste von Lwiw.
Die Legende besagt eine traurige, aber romantische Geschichte, die mit der St.-Elisabeth-Kirche verbunden ist. Im September 1898 wurde während ihrer Erholung am Genfer See in der Schweiz die Ehegattin des österreichischen Kaisers Franz Josef I, Elisabeth von dem Anarchisten Luiggi Lukkani ums Leben gebracht. Zum ewigen Andenken an die tragisch verstorbene Kaiserin haben mehrere Lwiwer ihr Geld für den Bau der St.-Elisabeth-Kirche gespendet, die auch heute die Gäste der Stadt mit ihrer neogotischen Feinheit fasziniert.
Die Bauarbeiten haben 1903 nach dem Entwurf des Professors der Lwiwer Politechnischen Hochschule Teodor Marian Talowski begonnen und 1911 wurden beendet. Der Bau ist ein dreischiffiger monumentaler Bündelpfeiler-Ziegel-Rohbau mit einem Querschiff (lateinisches Kreuz). Über der westlichen Fassade befindet sich eine Skulpturenkomposition "Kruzifix" vom Bildhauer Peter Wojtowicz (1911).
Zu sowjetischen Zeiten wurde dieser Bau als Abstellraum für Baumaterialien benutzt. Was anerkannte Baumeister schufen, wurde mutmaßlich während der sowjetischen Zeiten zerstört. Das betrifft vor allem die wundervolle Orgel, eine der damals größten im polnischen Reich der Vorkriegszeit. Dazu zählt auch die Kapelle des heiligen Huberts mit ihren Mosaik-Glasfenstern und die Wandmalerei von Kasimir Sichulski aus dem Jahre 1926. Die einzig erhaltengebliebenen Kunstwerke sind die neobarocke Kanzel aus dem Jahre 1926 von P. Wojtowicz und L. Rzepichowski sowie der Hauptaltar der Architekten Ludomil Gyurkowicz, Jozef Szostakiewicz und des Bildhauers Janina Reichert-Toth, erbaut 1928-1932 im Stil Art-Deco.
Die Kirche wurde 1990 zu Ehren der Heiligen Olga und Elisabeth neu geweiht und gehört heute der griechisch-katholischen Gemeinde. Die Kanzel sowie der Hauptaltar wurden restauriert und mit neuen Werken ergänzt. Den Altarbereich zieren Mosaik-Glasfenster von Vitaliy Schalenko, geschaffen 1996 - 1998.

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